online, responsive und bewegte Bilder...da muss alles sitzen!

 


Was macht man eigentlich den lieben langen Tag als Grafik-Sheriff?

„Ich würde sagen, ein Arbeitstag ist eine gute Mischung aus Beratung, also engem Kundenkontakt, und vielen Stunden am Computer, also dem kreativen Teil. Da ich ein breites Portfolio habe, bedeutet das zudem, auch mit anderen Firmen zusammenzuarbeiten. Zum Beispiel mit Druckereien, Beschriftungsunternehmen usw.. Dieses Netzwerk muss der Kunde nicht zusammentragen. Das übernehme ich im Hintergrund für ihn. 
Ja, und das alles ist in der Regel ein normaler Arbeitstag, wobei die kreativen Stunden den unsichtbaren und größten Anteil ausmachen. Einiges dabei ist Fleißarbeit, die auf Design- und Marketinggrundlagen basiert. Das meiste jedoch ist eine Mischung aus Berufserfahrung, Werbestrategie und Kreativität. Besonderen Spaß macht es, wenn ich mich „kreativ gehen lassen“ kann und dann das Ergebnis nicht nur mich, sondern den Kunden überzeugt.“

 

Was genau machen Sie?

„Im Grunde alles, was ein Unternehmen benötigt, um wahrgenommen zu werden. Das bedeutet, meine Kunden sollen (be)greifbar werden für ihre Kunden. Trotz der immer wichtiger werdenden Online-Welt bedarf es immer noch der klassischen Printmedien wie Visitenkarten, Flyer, Broschüren oder Plakaten. Auch das Bekleben von Firmenfahrzeugen gehört in diesen Bereich. 

Ja, und die Welt ist heute genauso online. Hier ermögliche ich meinen Kunden Sichtbarkeit durch das Gestalten moderner, origineller aber dennoch benutzerfreundlicher Websites. Und mit dem Erstellen von Unternehmensvideos sowie meiner Unterstützung bei Auftritten in den Sozialen Medien erweitert sich für meine Kunden die Möglichkeit um ein weiteres, nicht nur wahrgenommen zu werden, sondern auch in Erinnerung zu bleiben.“

 

Wie sehen Sie den Trend in Sachen Medien?

„Grundsätzlich ist die Präsenz in den Sozialen Medien heute von elementarer Bedeutung. Hinzu kommen bewegte Bilder und wie gesagt Websites, die - ganz wichtig responsive sein müssen. Responsive, das bedeutet einfach gesagt: handy- und tablet-tauglich. Denn mittlerweile gehen ca. 80 % der Menschen mit ihrem Handy ins Internet.

 

Leider sehen aus diesem Grunde immer mehr Websites eine wie die andere aus. 

Alles muss schnell gefunden werden und leicht bedienbar sein. Natürlich kann man mit grafischen Elementen einiges machen. Das allerdings bedarf Know-How und ist u.a. zeitaufwändig, meines Erachtens aber lohnenswert.“

 

Gibt es einen persönlichen Rat?

„Ja, zwei sogar. Der eine ist, machen Sie es gleich. Zu lange warten kann heute noch schneller Nachteile bringen. Und der andere: Haben Sie mehr Mut, Neues auszuprobieren – das entspricht mehr denn je dem Zeitgeist und lohnt sich fast immer.“



Foto: Frank Müller, Fotograf
Text: Annette Esposito